1. Weihnachtsmarkt der Kultur auf dem Vorplatz des Theaters Lahnstein
Der
Verein hat vor einigen Wochen eine Podiumsdiskussion mit den drei
Lahnsteiner Oberbürgermeister-Kandidaten veranstaltet. Dort wurde über
verschiedene Kulturveranstaltungen gesprochen und nicht nur von den
Kandidaten, sondern auch vom Publikum bei der anschließenden Diskussion
bemängelt, dass Lahnstein keinen eigentlichen Weihnachtsmarkt habe.
Die
Mitglieder vom Verein zur Kulturpflege e.V. haben danach beschlossen
einen „Kulturweihnachtsmarkt“ auf dem Theatervorplatz zu veranstalten,
um diese Leerstelle zu füllen und eine Möglichkeit zu bieten, einen
etwas anderen Weihnachtsmarkt zu besuchen. In
acht Hütten soll Kunsthandwerk dargeboten werden und natürlich darf
auch die Gastronomie nicht fehlen. Darüber hinaus soll ein kleines
weihnachtliches Programm stattfinden.
Die geplanten Öffnungszeiten sind:
Eröffnung: So. 28.11. um 13 Uhr (bis 21 Uhr)
an den darauffolgenden
drei Wochenenden immer samstags und sonntags von 13 – 21 Uhr.
Das
Sicherheitskonzept wird natürlich die dann aktuellen Corona-Richtlinien
berücksichtigen. In jedem Fall wird es einen zentralen Eingang mit
Registrierung geben. Für
diesen Weihnachtsmarkt sucht der Verein noch Sponsor*innen, die diese
Idee unterstützen möchten und dem Verein finanziell unter die Arme
greifen wollen.
Bei Interesse können Sie sich gerne melden unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Trotz momentan eisiger Außentemperaturen gab es für das
Theater der Stadt Lahnstein jetzt einen „warmen Regen“, wie es
Oberbürgermeister Peter Labonte ausdrückte.
Der Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz, Roger
Lewentz, überbrachte gute Nachrichten aus Mainz: Der jährliche Förderbetrag für
das städtische Lahnsteiner Theater wird – auch zur Freude der Intendanten,
Friedhelm Hahn und Ulrike Krapp – ab dem Jahr 2021 von 40.000 Euro jährlich auf
80.000 Euro erhöht.
Im letzten September gab es bereits ein Gespräch
zwischen u.a. Vertretern des Lahnsteiner Theaters, einem Vertreter des
Lahnsteiner Vereins zur Kulturpflege e.V. und Michael Au vom Theaterreferat der
Landesregierung. „Die vorgebrachten Argumente der Lahnsteiner waren so
schlüssig, eindringlich und überzeugend,dass es zu dieser Erhöhung gekommen ist“,
sagte Innenminister Lewentz bei der Übergabe des Bewilligungbescheids in der
Lahnsteiner Stadthalle. Er habe sich als politischer Vertreter des
Rhein-Lahn-Kreises nach diesem Gespräch im September, für eine größere
finanzielle Unterstützung des Lahnsteiner Stadttheaters durch das Land auch bei
seinem Ministerkollegen Dr. Konrad Wolf vom Ministerium für Wissenschaft,
Weiterbildung und Kultur eingesetzt.
Dabei betonte er auch das große Engagement der
Lahnsteiner Theatermacher und wies auf die kulturelle Bedeutung des Hauses in
der gesamten Region hin.
Worte, die die beiden Intendanten und der Lahnsteiner
Oberbürgermeister Peter Labonte gerne hörten. „Wir freuen uns, dass die
wichtige Kulturarbeit, die in Lahnstein auch durch das Stadttheater geleistet
wird, beim Land wahrgenommen und mit der Erhöhung des Zuschusses unterstützt
wird“, so die Stadtvertreter.
Für dieses Jahr plant die städtische Bühne trotz
derzeit ungewisser Situation wieder Vorführungen im Theatergarten sowie die
Burgspiele an der Johanniskirche mit dem Stück „Der Graf von Monte Christo“.
Friedhelm Hahn und Ulrike Krapp wiesen in dem Gespräch
dann auch auf die schwierige Situation der Theater in „Corona-Zeiten“ hin. Eine
Situation, die durch die verstärkte finanzielle Landesförderung jetzt in
Lahnstein verbessert wurde.
(Foto: Eva Dreiser / Stadtverwaltung
Lahnstein)
Sehr geehrter Herr Minister Wolf,
„Die Förderung der Theaterkunst gehört zu den zentralen kulturpolitischen Aufgaben des Landes Rheinland-Pfalz“. Dieses Eingangsstatement Ihres Internetauftritts
begrüßen wir, die Mitglieder des Vereins zur Kulturpflege, Lahnstein e.V., außerordentlich. Heute wenden wir uns daher mit der Bitte an Sie, das Land Rheinland-Pfalz möge die Fördermöglichkeiten für das Theater der Stadt Lahnstein unter
Berücksichtigung der im Jahr 1987 vom Land beschlossenen Richtlinien zur Förderung der Theater in kommunaler Trägerschaft (diese bezogen sich damals auf die Theater Koblenz, Kaiserslautern, Trier) neu überdenken. [...]
Vielen Dank für die freundliche Unterstützung!
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